Mittwoch, 21. Mai 2025 pro Troisdorf-Interview zum Unternehmer-Frühstück bei den Rhein Sieg Werkstätten

Rhein Sieg Werkstätten – sozialwirtschaftlich unternehmerisch!

Der Verein Lebenshilfe Rhein Sieg e.V. und die gemeinnützigen Rhein Sieg Werkstätten der Lebenshilfe gGmbH bewegen sich mit 700 hauptamtlich Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von rund 60 Millionen Euro in der Größenordnung mittelständischer Unternehmen.

Am Donnerstag, 22. Mai, stellen sich der Verein und die Rhein Sieg Werkstätten an ihrem Hauptsitz in der Uckendorfer Straße bei einem Unternehmerfrühstück des Unternehmer-Clubs pro Troisdorf und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft TROWISTA vor. Schwerpunkt dieses Termins: die Rhein Sieg Werkstätten als leistungsstarken Zulieferer für Industrie, Mittelstand, Handel, Handwerk sowie für den öffentlichen Sektor noch bekannter zu machen. Rund 1200 Menschen mit Einschränkungen sind an sechs Werkstatt-Standorten beschäftigt – davon drei in Troisdorf. Im Interview mit dem pro Troisdorf-Vorstandsvorsitzenden Christian Seigerschmidt und Carsten Seim, avaris | konzept, erläutern der Geschäftsführer Markus Schäfer, Prokurist Raphael Deinert sowie der Betriebsstättenleiter und Maschinenbau-Ingenieur Wladimir Wagner Besonderheiten und Stärken des sozialwirtschaftlichen Betriebes. Die Bandbreite reicht von Industriemontage, Elektromontage, Metallbearbeitung, Verpackungsdienstleistungen, Lager und Logistik bis hin zu Garten- und Landschaftspflege sowie digitaler Archivierung. Alle Leistungen werden nach DIN EN ISO 9001 zertifizierten Prozessen erbracht – mit höchsten Produktstandards, Flexibilität und Termintreue.

Herr Schäfer, wie wird man geschäftsführender Vorstand des Vereins Lebenshilfe Rhein-Sieg e.V. und Geschäftsführer der Rhein Sieg Werkstätten?

Schäfer: Seit Oktober 2019 bin ich hauptamtlicher Vorstand des Vereins Lebenshilfe e.V. – ich bin Diplom-Sozialarbeiter mit betriebswirtschaftlicher Weiterbildung. Angefangen habe ich als pädagogischer Mitarbeiter in einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung. Danach war ich in der Eingliederungshilfe nach Sozialgesetzbuch IX engagiert, dabei geht es um Unterstützung für die Teilhabe von Menschen mit Funktionseinschränkungen. Bevor ich zur Lebenshilfe gewechselt bin, war ich langjähriger Vorstandsvorsitzender einer katholischen Stiftung der Kinder-, Jugend-, und Behindertenhilfe. Seit Januar 2020 habe ich neben meiner Vorstandstätigkeit auch die Geschäftsführung der Rhein-Sieg-Werkstätten übernommen.

Zwei Organisationen unter einem Dach – können Sie uns das erläutern?

Schäfer: Sowohl der Verein als auch die Werkstätten sind gemeinnützig. Zusammen kommen wir auf rund 700 hauptamtliche Mitarbeitende. In Summe betreuen wir mit unseren beiden Gesellschaften im rechtsrheinischen Rhein-Sieg-Kreis rund 2000 Klienten.

Was tun Sie im Einzelnen?

Schäfer: Die Rhein-Sieg-Werkstätten decken den Bereich Teilhabe am Arbeitsleben komplett ab. Als Verein betreiben wir Kitas und bieten Schul-Assistenzen für Kinder und Jugendliche mit Handicaps an. Zum Angebot zählen auch drei Wohnhäuser und betreutes Wohnen. Die Angebote ergänzen sich gegenseitig: Viele der Werkstatt-Beschäftigten nutzen zum Beispiel auch die Wohnangebote.

Herr Deinert, Sie sind kaufmännischer Leiter der Rhein Sieg Werkstätten. Wie sind Sie dazu gekommen?

Deinert: Seit dem Jahr 2000 bin ich bei der Lebenshilfe und habe mich hier zum Bürokaufmann ausbilden lassen. In Kontakt zu dieser Einrichtung kam ich durch meinen Zivildienst. Nach Abschluss meiner Büroausbildung habe ich Weiterbildungen in Finanzbuchhaltung, Betriebswirtschaft und Personalführung absolviert und mich zum Sozialfachwirt ausbilden lassen. Seit 2019 bin ich Prokurist bei den Rhein Sieg Werkstätten. Seit 2021 bin ich auch mit der Aufgabe eines besonderen Vertreters im Verein Lebenshilfe e.V. betraut: Ich kann den Vorstandsvorsitzenden in dieser Rolle vertreten.

Beim Unternehmerfrühstück wollen Sie sich vor allem mit den Rhein Sieg Werkstätten vorstellen. Bei uns sitzt Wladimir Wagner, Betriebsstättenleiter für Ihre drei Werkstatt-Standorte in Troisdorf. Bitte erzählen Sie uns, wie Sie zu den Rhein Sieg Werkstätten kamen.

Wagner: Ich bin Maschinenbau-Ingenieur und Betriebswirt. Zunächst habe ich in einem Konzern in der Entwicklung gearbeitet, war dann Chief Technical Officer und zuletzt auch Mitinhaber eines international aktiven Maschinenbauunternehmens. Wir haben Maschinen für Schuhhersteller wie Birkenstock hergestellt. Vor drei Jahren bin ich aus diesem Unternehmen ausgestiegen, ich wollte etwas Soziales machen. In den Rhein Sieg Werkstätten habe ich als Betriebsstättenleiter eine neue Perspektive gefunden und arbeite aus voller Überzeugung hier! Ich bringe Erfahrungen aus der Wirtschaft ein – beispielsweise, wie man Abläufe und Strukturen optimiert. Verbindlichkeit in der Abwicklung von Aufträgen – das liegt mir.

Sie haben heute andere Mitarbeiter als in Ihrem früheren Umfeld. Wie gehen Sie damit um?

Wagner: Meine heutigen Werkstatt-Beschäftigten sind vielfach wesentlich motivierter als viele Mitarbeiter in den Unternehmen, die ich vorher kannte. Ihre Motivation speist sich nicht aus materiellen Anreizen. Ihr Antrieb kommt aus der Aufgabe und der Freude, am Arbeitsleben teilhaben zu können. Sie blühen darüber sehr auf! Sie sind glücklich und wertschätzen ihre Aufgaben in einer Weise, die man unter Arbeitnehmern ohne Handicap so oft nicht findet. In unseren Werkstätten erfahren diese Menschen Miteinander und Erfüllung. Das motiviert mich sehr! Ich habe meinen Wechsel in dieses Umfeld bisher nicht eine Sekunde bereut.

Wie viele Menschen mit Handicap beschäftigen Sie in Ihren Werkstätten?
Wagner: Auf unsere sechs Standorte verteilt sind es 1200 Werkstatt-Beschäftigte. Die jüngsten kommen zwischen 17 und 18 Jahren zu uns und durchlaufen hier eine zweijährige Ausbildung. Die Ältesten sind über 60. Manche Beschäftigte arbeiten schon 40 Jahre hier.

Das Anliegen ihrer Werkstätten ist einerseits sozial. Andererseits sollen Ihre Betriebe aber auch einen Gewinn erzielen und sich refinanzieren.

Schäfer: Das müssen sie. Wir zählen zwar zur Sozialwirtschaft, aber wir sind eben auch Wirtschaft! Unsere Werkstätten stehen auf zwei Beinen: Sie finanzieren sich einerseits durch Leistungen als Rehabilitationsträger – in der Regel kommen diese Gelder vom Landschaftsverband oder der Arbeitsagentur im Berufsbildungsbereich. Andererseits sind die Werkstätten auf Produktionserlöse angewiesen. Natürlich leiden auch wir unter der Wirtschaftskrise. Denn oft sind Industriebetriebe unsere Abnehmer. So zählt ZF Sachs in Eitorf zu unseren Kunden. Die Lage dort dürfte bekannt sein.  

Wagner: Größere Unternehmen verlagern ihre Produktion ins Ausland. Kleinere Unternehmen haben weniger zu tun und nehmen weniger Vorprodukte von uns ab. Es ist aktuell sehr viel schwieriger geworden, Aufträge zu akquirieren.

Was stellen Sie in Ihren Werkstätten her?

Wagner: Wir machen Lohnfertigung nach Kundenwunsch. Wir können alles, was auf maschinellen Arbeitsplätzen produziert wird, herstellen, verpacken, konfektionieren. Einzige Einschränkung: Wir brauchen eine kleine Serie, um unsere Beschäftigten in die Abläufe einarbeiten zu können. Wenn dies geschehen ist, liefern wir sehr gute Qualität auch bei komplexeren Produkten wie zum Beispiel Schaltschränken, die wir verdrahten und konfektionieren. Wir übernehmen aber auch Lohnfertigung von einfacheren Vorprodukten.

Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Qualität der von Betrieben in der freien Wirtschaft gleichkommt?

Wagner: Wir sind nach DIN ISO 9001 zertifiziert und lassen alle unsere Prozesse auditieren. Bereits bei der Auftragsakquise sprechen wir mit den Kunden über deren Pflichtenheft. In unserer Arbeitsanweisung definieren wir genau die erforderlichen Qualitätsstufen und den erforderlichen Kontrollaufwand von „stichprobenartig“ bis 100 Prozent. Wir haben auch eine Stabsstelle für das Qualitätsmanagement, die für uns die Prozesse anpasst, um bestimmte Vorgaben einzuhalten. Unsere Werkstatt-Beschäftigten führen die Qualitätskontrolle teilweise selbst durch. Schaltschränke oder elektronische Komponenten werden durch unser hauptamtliches Fachpersonal kontrolliert.

Wie sorgen Sie im laufenden Betrieb für Qualität?

Wagner: Unsere Werkstatt-Beschäftigten arbeiten in Gruppen von bis zu 12 Personen. Jede Gruppe wird durch eine Person mit gewerblich-technischer Ausbildung betreut.

Deinert: Diese Personen mit Handwerks- oder Industrieerfahrung durchlaufen bei uns noch eine zweijährige Fortbildung zur geprüften Fachkraft zur Arbeits- & Berufsförderung, kurz gFAB.

Welche Handicaps haben Ihre Werkstatt-Beschäftigten?

Wagner: In der Regel sind es geistige Einschränkungen. Wir haben aber auch Beschäftigte mit Schwerstmehrfachbehinderung. Zugangsberechtigt sind bei uns auch Menschen mit einem IQ von unter 80.

Es gibt auch Einschränkungen wie Autismus. Wichtig: Autisten können bestimmte Aufgaben sogar besser erledigen als Menschen ohne Handicap! Wir passen die Aufgaben an die Fähigkeiten unserer Beschäftigten an. Eine Herausforderung für unsere gFAB-Betreuungskräfte ist tagtäglich, wie sie eine Aufgabe an eine möglichst große Zahl von Beschäftigten herantragen können. Welche Hilfsmittel brauchen diese dafür? Wir haben beispielsweise einen 3D-Drucker, mit dem wir Schablonen und Shadow-Boards herstellen können, die Arbeiten in einer bestimmten Reihenfolge vorgeben. Wir arbeiten nach dem japanischen „Poka Yoke“-Prinzip: Das ist ein Konzept der ständigen Qualitätsverbesserung durch Vermeidung – japanisch: „Yoke“ – unbeabsichtigter Fehler – „Poka“.  Wenn ein Werkstatt-Beschäftigter beispielsweise nicht zählen kann, stellen wir ihm ein Bild her, das zeigt, wie viele Schrauben er oder sie in ein Fach legen soll.

Wie stellen Sie sich auf die schwierigere Auftragslage ein?

Schäfer: Wir sind sehr flexibel. Dort, wo wir gestern Komponenten für Stoßdämpfer gefertigt haben, können wir beispielsweise auf die Konfektionierung für eine Drogeriemarktkette ausweichen. Wir brauchen etwas mehr Vorlauf und gewisse Stückzahlen. Aktuell putzen wir Klinken, um uns in der Region noch bekannter zu machen. Wir sind immer noch mit gewissen Vorurteilen konfrontiert, als würden bei uns lediglich Besen gebunden oder Kerzen gezogen. Dabei sind wir längst erfolgreich in moderne industrielle Lieferketten integriert.

Wagner: Wir arbeiten beispielsweise für den Automotive-Sektor sowie für einen Weltmarktführer im Kunststoffmaschinenbau. Zum Kundenkreis zählen auch die MBA Solutions sowie Harmsen Trading und Innovatec. Auch der öffentliche Sektor vertraut uns – wir digitalisieren Akten im größeren Maßstab, für den Rhein-Sieg-Kreis und die Stadt Troisdorf beispielsweise.

Sie erfüllen also sehr hohe Standards bezüglich Sicherheit und Vertraulichkeit?

Deinert: Ja. Über unsere DIN ISO 9001-Zertifizierung hinaus sprechen wir weitere technisch-organisatorische Maßnahmen wie Zutrittskontrollen und Datensicherheit auch bei der Übermittlung direkt mit unseren Auftraggebern ab und fixieren das im Detail vertraglich. Gemeinden und Kreis haben sehr konkrete Vorstellungen, die wir erfüllen. Unsere Aktenscanner sind nicht mit der Außenwelt verbunden, sondern ausschließlich bei uns lokal vernetzt. Für den Rhein-Sieg-Kreis haben wir in zwei Jahren rund 50 000 Akten gescannt. Für die Stadt Troisdorf sind es aktuell 15 000 Akten.

Und Unternehmen, die sich an sie wenden, werden ebenfalls nach ihren individuellen Vorstellungen bedient?

Deinert: Wir sprechen alle erforderlichen Details ab und übernehmen gern auch kleinere Akten-Kontingente oder was eben zu digitalisieren ist. Wir können für die Lagerung der Daten eine eigene, sichere Cloud anbieten. Aber wir können die Scans auch in jedem vom Kunden gewünschten Format sicher anliefern.

Digitalisierung von Produktion ist in aller Munde. Herr Wagner, was tun Sie hier in Ihren Werkstätten?

Wagner: Unser größtes digitales Projekt der vergangenen anderthalb Jahre ist die Einführung eines ERP-Systems. Wir arbeiten mit SAP Business One für KMU. Wir profitieren bei diesem System von allen Vorteilen der SAP-Systeme. Dazu zählt auch der direkte Datenaustausch mit unseren Kunden. In unserer Logistik haben wir Scanner und QR-Codes eingeführt. Wir kennen dadurch jederzeit den Materialfluss vom Wareneingang über die Produktion bis zum Warenausgang und können aus dem System heraus auch Lieferschein und Rechnung drucken. Wir arbeiten auch an Produktionsplanungstools. Damit können wir auch unsere Produktionszahlen täglich tracken.

Wie hoch ist Ihr Umsatz?

Schäfer: Der Jahresumsatz unserer Gesamtorganisation bewegt sich um 60 Millionen Euro. Die Werkstätten sind daran mit rund 45 Millionen Euro beteiligt. Wir sind eine der größeren Lebenshilfen in Deutschland und längst in die Dimension eines mittelständischen Unternehmens hineingewachsen. Wir betreiben Sozialwirtschaft. Aber es ist eben auch Wirtschaft.

Habe ich Preisvorteile, wenn ich Kunde bei Ihnen bin?

Wagner: Wir rechnen zu marktüblichen Preisen ab und sind dabei im Vergleich zur freien Wirtschaft preislich wettbewerbsfähig. Wir möchten nicht den Stempel einer „Behindertenwerkstatt“ haben. Bei uns werden keine billigen Besen gebunden. Wir liefern marktgängige Produkte und Dienstleistungen in sehr guter Qualität. Wir punkten auch mit unserer Termintreue.

Schäfer: Einen finanziellen Anreiz haben Kunden bei uns ebenfalls: Ab einer bestimmten Unternehmensgröße müssen Firmen eine Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe zahlen, wenn sie eine bestimmte Quote von Menschen mit Handicaps in ihrer Belegschaft nicht erfüllen. Wenn solche Unternehmen Leistungen bei uns buchen, können sie das zu 50 Prozent auf diese Ausgleichsabgabe anrechnen lassen. 

Wagner: Ein wichtiger Vorteil, den Auftraggeber bei uns haben: Wir sind bei den Mengen sehr flexibel. Wer bei uns einmal eine Kleinserie bestellt hat und rasch auf mehrere tausend Stück aufstocken will: Kein Problem! Mit unseren vielen Werkstatt-Beschäftigten können wir die Produktion sehr schnell ausweiten. Wir sind da anderen Zulieferern in der Flexibilität überlegen.

Interview: Christian Seigerschmidt, Carsten Seim

 

pro Troisdorf-Fact-Sheet
Rhein Sieg Werkstätten

  • Gründung des „Lebenshilfe Rhein Sieg e.V.“: 1964 als Elternverein. Vor zehn Jahren wegen deutlich gewachsener Dimensionen Umstellung auf hauptamtlichen geschäftsführenden Vorstand.
  • Inbetriebnahme von erster Werkstatt für Menschen mit Handicap in Troisdorf im Jahr 1974. 1991 werden die „Siegtal Werkstätten der Lebenshilfe gemeinnützige GmbH“ gegründet, aus denen 1996 die heutigen Rhein Sieg Werkstätten gGmbH entstehen. 

 

Vorstand/Geschäftsführung:

  • Markus Schäfer (Diplom-Sozialarbeiter, seit 2019); seit 2020 auch Geschäftsführer der Rhein Sieg Werkstätten.
  • Raphael Deinert: Prokurist, kaufmännische Leitung und Besonderer Vertreter gem. § 30 BGB Lebenshilfe e.V.
  • Marlis Schikora, Prokuristin, pädagogische Leitung und Besondere Vertreterin gem. § 30 BGB Lebenshilfe e.V.
  • Wladimir Wagner (Maschinenbau-Ingenieur und Betriebswirt): Leiter der Betriebsstätten Troisdorf der Rhein Sieg Werkstätten: Uckendorfer Straße (Rotter See), Gierlichsstraße (TroPark) und Ampèrestraße (Bergheim).
  • Weitere Werkstätten-Standorte: Much, Eitorf (plus Kreativladen), Siegburg (plus Garten- und Landschaftsbau).
  • Angestellte: 700 im Lebenshilfe e.V. und in den Rhein Sieg Werkstätten.
  • Arbeitsregion: rechtsrheinischer Rhein-Sieg-Kreis.
  • Werkstatt-Beschäftigte: 1200 Beschäftigte an sechs Standorten. Der Lebenshilfe e.V. und die Rhein Sieg Werkstätten betreuen insgesamt rund 2000 Klienten.
  • Jahresumsatz: Rund 60 Millionen Euro. 
  • Kunden der Werkstätten: Unternehmen vieler Branchen (u. a. Automotive, Maschinenbau) und der öffentliche Sektor (Rhein-Sieg-Kreis, Stadt Troisdorf, Digitalisierung von Akten).
  • Weitere Tätigkeitsfelder des Lebenshilfe e.V.: 2 Kitas, Kita- und Schulbegleitung, drei Wohnhäuser mit 94 Plätzen für Menschen mit Handicaps, weitere 100 Plätze für betreutes Wohnen.    
  • Internet: www.lebenshilfe-rheinsieg.de

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