Eine neue Mitte für Troisdorf: Neue Stadthalle, neues Stadtquartier, neue Nutzung für das DN-Gebäude

Mittwoch, 27. November 2013 Eine neue Mitte für Troisdorf: Neue Stadthalle, neues Stadtquartier, neue Nutzung für das DN-Gebäude

Eine neue Mitte für Troisdorf: Neue Stadthalle, neues Stadtquartier, neue Nutzung für das DN-Gebäude

Das Richtfest der Stadthalle im Juni 2013 ermöglichte den Besuchern erste Einblicke in das Innere der neuen Stadthalle. Musikalisch untermalt wurde das Fest mit dem Hit „Our House“ von Madness, wozu die Tänzerinnen der Dance-for-Fans-Gruppe der Tanzschule Breuer eine Choreografie einstudiert hatten.

Mit einer Grundfläche von 5.900 m² und einer Bühne von 140 m² bietet sie 15 bis  1.500 Personen Platz und soll Troisdorfs neuer kultureller Mittelpunkt werden. Direkt neben der neuen Stadthalle entsteht ein Regenrückhaltebecken mit einem Stauvolumen von 12.500 m³ und einem Durchmesser von 55 m, dessen Abdeckung später als Festplatz für Konzerte, Open-Air-Veranstaltungen oder Public Viewing bei Fußballspielen dienen wird. Die Halle lässt sich zu diesem Platz hin öffnen, so dass die Bühne auch nach außen bespielbar sein wird.

Auf dem ehemaligen Rathausparkplatz neben dem fast fertig gestellten  Alexianer Seniorenheim errichtet die Gerling & Schütz Immobilien- und Beteiligungsgesellschaft mbH ein neues Stadtquartier. Nach Plänen des Troisdorfer Architekten Joachim Kneutgen entstehen dort attraktive Eigentumswohnungen und Büroflächen. Der Vertrieb erfolgt über die KSK Immobilien GmbH. Auf der der Stadthalle zugewandten Seite soll ein ansprechendes Gastronomiekonzept umgesetzt werden.  In der aktuellen Planungsphase können noch individuelle Wünsche des Nutzers bezüglich Ausstattung und Aufteilung umgesetzt werden.

Der Niederkassler Bauunternehmer Hans-Werner Pütz wird dem alten Verwaltungsgebäude der Dynamit Nobel nach seinen Kauf eine neue Nutzung zuführen.  9.000 m² Bürofläche werden von Grund auf renoviert und stehen ab Anfang 2015 zur Anmietung zur Verfügung. So bleibt eine charakteristische Landmarke für Troisdorf dauerhaft erhalten.

Zu guter Letzt soll die Fläche zwischen Rathaus, alter DN-Verwaltung und Stadthalle umgestaltet werden, wozu gerade ein städtebaulicher Wettbewerb gestartet ist. Verkehrsberuhigung hat hier oberste Priorität, so dass nur noch Busse und der Anliegerverkehr für den Ravensberger Weg und Obere Kölner Straße erlaubt sein werden. Die Stadt Troisdorf wird in den Straßenbau in der jetzigen Straße Bahndamm investieren, wo der Anschluss der Poststraße an die Sieglarer Straße ermöglicht werden soll. Mit der Verlängerung der Kronenstraße soll des Weiteren die Umfahrung der Stadthalle und Festplatz sowie den neuen Parkhäusern hergestellt werden. 

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